New York und Umgebung

New York ist eine echte Weltmetropole. Der Anblick von Manhattan ist einfach unbeschreiblich und die Freiheitsstatue sollte man auch einmal live erlebt haben. Doch auch die Umgebung von New York kann sich wirklich sehen lassen. Bei dieser Tour sehen Sie New York, Neuengland und natürlich auch die Hauptstadt Washington, D.C.

Tag 1-2: Anreise, New York

Es gibt zahlreiche Flüge nach New York und diesen Umstand sollten Sie nutzen. Dank günstiger Airline-Preise sind die erhöhten Kosten für einen Leihwagen zu verschmerzen. New York selbst erkunden Sie jedoch am Besten per Taxi und Subway, deshalb warten Sie noch mit der Abholung des Leihwagens!

Nutzen Sie den ersten Tag Ihrer USA Reise zum Akklimatisieren, checken Sie in Ihrem Hotel ein und verschaffen Sie sich einen Überblick mithilfe eines Stadtplans und Reiseführers und erkunden Sie zunächst die Umgebung Ihres Hotels - ich empfehle daher ein Hotel in der Nähe der Innenstadt bzw. von Manhattan zu nehmen. Den zweiten Tag können Sie für Erkundungen vonManhattan, Liberty Island, der Wall Street und dem Broadway nutzen.

Tag 3-4: Boston

Am Morgen von Tag 3 können Sie Ihren Leihwagen abholen - Sie werden einige "Meilen fressen" in den nächsten Tagen!

Die Strecke nach Boston dauert ca. 4 Stunden und führt sie von New York aus vorbei an New Haven und Hartford überWorcester bis nach Boston. Vielerorts werden Ihnen hier Städtenamen begegnen, welche Sie auch in England finden werden. Die Region heißt nicht umsonst Neuengland, denn hier haben sich seinerzeit zahlreiche englische Pilgerväter niedergelassen und sich mit den Städtenamen etwas "Heimat in der Ferne" bereitet.

Boston ist nicht nur die größte Stadt in Neuengland, sondern auch die Hauptstadt des Bundesstaats Massachusetts. Bostonbeheimatet die weltberühmte Harvard University sowie das MIT, beide liegen im Stadtteil Cambridge.

In Ihre Sightseeingtour sollten Sie den Freedom Trail und den Black Heritage Trail mit einplanen. Die beiden Strecken finden sich in einem Stadtplan von Boston und sind 4 bzw. 2,5km lang und lassen sich auch zu Fuß erkunden. Sie führen vorbei an den wichtigsten Schauplätzen des historischen Bostons und somit vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Sofern Sie noch weiter wandern möchten, können Sie noch den Boston National Historic Park besuchen. Spaß auch an Regentagen bietet das New England Aquarium oder das Museum of Science.

An Tag 4 sollten Sie bereits einen Teil der langen Strecke zu den Niagarafällen fahren und sich ein Hotel z.B. im ca. 3 Autostunden entfernten Albany suchen.

Tag 5-6: Niagara Falls & Cleveland

Von Albany aus geht es nun über den US Highway 90 am Lake Ontario vorbei zu den Niagara Falls. Die Strecke fahren Sie in etwa viereinhalb Stunden. Zu den Niagara Falls selbst muss ich sicherlich nicht viel schreiben - die Wasserfälle sehen wirklich beeindrucken aus und lassen sich am Besten mit einer "Maid of the Mist"-Bootsfahrt erkunden. Aber achtung: die Bootsfahrten können sehr nass werden!

Die Nacht verbringen Sie am Besten direkt bei den Niagarafällen, zum Beispiel in Buffalo am Eriesee. Von hier aus können Sie dann am Folgetag in das etwa 3 Stunden entfernte Cleveland aufbrechen.

Die Innenstadt von Cleveland ist hübsch anzusehen und beherbergt einige Bauten im neoklassizistischen Stil. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Terminal Tower und mit etwas Glück können Sie ein Baseballspiel der Cleveland Indians auf dem Progressive Field besuchen.

Die nächste Nacht verbringen Sie in Cleveland. Ruhen Sie sich von der langen Fahrt aus - Sie werden es brauchen! :-)

Tag 7: Pittsburgh

Die Fahrt nach Pittsburgh dauert etwa 2,5 Stunden. Beeindruckend ist das Flussdreieck aus Ohio River, Allegheny River undMonongahela River im Westen der Stadt, unweit vom Stadtzentrum. Vom gegenüberliegenden Mount Washington haben Sie einen guten Blick auf Pittsburgh und seine Wahrzeichen. Die Carnegie Museen sind sehr empfehlenswert. Unter einem Dach finden Sie das Carnegie Museum of Natural History mit einer beeindruckenden Dinosaurier-Sammlung, das KunstmuseumCarnegie Museum of Art, das Carnegie Science Center mit High-Tech-Simulatoren sowie das Andy Warhol Museum.

Den Abend können Sie gemütlich in Pittsburgh ausklingen lassen, bevor Sie sich in einem Hotel vor Ort niederlassen.

Tag 8: Baltimore

Von Pittsburgh aus fahren Sie etwa 4 Stunden bis nach Baltimore. Nördlich der Appalachen gelangen Sie über den US Highway 70 nach Baltimore mit seinem beeindruckenden Hafen und zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten.

Eine Besonderheit ist die Zion Church of the City of Baltimore. Dort gibt es seit über 200 Jahren Gottesdienste in deutscher Sprache, da die Kirche von deutschen Einwanderern gegründet wurde. Doch auch das Museum im Haus von Edgar Allan Poeund das Baltimore Museum of Art mit einer umfangreichen Matisse-Sammlung sind sehenswert.

Von hier aus ist es nicht weit zum nächsten Ziel, daher sollten Sie die Gelegenheit nutzen und vielleicht bereits noch am selben Tag nach Washington, D.C. aufbrechen.

Tag 9-10: Washington, D.C.

Der Regierungssitz der USA ist voller Sehenswürdigkeiten und historischer Schauplätze. Für Ihre Erkundungen von Washington, D.C. sollten Sie sich daher einen ganzen Tag Zeit nehmen.

Wie bereits erwähnt: Der Regierungssitz, das Weiße Haus, ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit von Washington, D.C.. Vor dem Zaun des White House finden sich viele Touristengruppen und auch das bekannte Capitol ist nicht weit entfernt. Auch dasWashington Monument sowie das Lincoln Memorial sind sehenswert.

Tag 11: Philadelphia

An Tag 11 geht es von Washington, D.C. nach Philadelphia, oder kurz "Philly" genannt. Nach New York ist Philadelphiaübrigens die zweitgrößte Stadt an der Ostküste der USA und somit definitiv eine Reise wert.

Die Independence Hall und die Liberty Bell sind Zeitzeugen der Gründerzeit der USA und wirklich sehenswert. Am John F. Kennedy Plaza finden Sie ein bekanntes Kunstwerk des Architekten Edmund Bacon: Die große "LOVE"-Skulptur. In der Innenstadt befinden sich außerdem zahlreiche Wolkenkratzer, deren Anblick wirklich atemberaubend ist.

Lassen Sie den Abend in Philadelphia mit einem Philly Cheesesteak Sandwich ausklingen, bevor es morgen wieder so langsam in Richtung New York geht.

Tag 12: Jersey Shore

Der Jersey Shore ist die Badewanne der New Yorker. An der Atlantikküste herrscht zwar oft nicht das beste Wetter, aber die Strände sind hier touristisch sehr gut erschlossen und in Atlantic City - dem Las Vegas des Ostens - gibt es auch zahlreiche Casinos.

Sehenswerte Orte sind das eingangs erwähnte Atlantic City und Seaside Heights (schwer verwüstet nach dem Hurricane Sandy). Nutzen Sie den Jersey Shore einfach als ausgiebigen Zwischenstopp, bevor es wieder zurück nach New York geht.

Tag 13-14: New York & Rückreise

Nach etwa zwei Wochen heißt es nun wieder: Goodbye America!